Einleitung:
Wer CDU wählt, gleicht dem Menschen, der sehenden Auges gegen eine Wand läuft, sich den Kopf blutig schlägt und danach stolz verkündet: „Das hat wehgetan, also war es richtig.“ Diese Partei lebt von der Züchtigung ihrer eigenen Wähler, vom Einreden, dass Schmerz gleich Stabilität sei. Wer sich freiwillig in diese Umklammerung begibt, betreibt nichts anderes als politisches Selbstverletzen – eine kollektive Version des Rasierklingenrituals, nur mit Wahlzetteln statt Klingen. Hier wird das Chaos zur Tugend erhoben, als wäre das Zersägen von Gesellschaft kein Unfall, sondern ein geplantes Fitnessprogramm für die Demokratie.
Hauptteil:
Die Maske der Ordnung und das Gesicht des Zerfalls
Die CDU kleidet sich gern in die Uniform der Ordnung, der Stabilität, der Verlässlichkeit. Doch was hinter dieser Maske hervorbricht, ist nichts als Fragmentierung. Jede Forderung nach mehr Sicherheit zerreißt das soziale Gefüge, jedes „Wir müssen sparen“ frisst an den Grundfesten öffentlicher Daseinsvorsorge. Das ist nicht Ordnung, sondern die dekorierte Verwesung eines Systems, das sich im Kreis dreht. Wer hier Stabilität sucht, findet nur einen Turm aus Pappkarton, der beim ersten politischen Sturm in sich zusammenkracht. Es ist ein Theater des Zerfalls, das als Stabilität verkauft wird.
Das konservative Schmerzstudio
Die CDU betreibt Politik wie ein Fitnessstudio der Entbehrung: Schweiß, Tränen und Schmerzen sind Pflichtprogramm. Sozialleistungen kürzen? Ein Satz auf dem Laufband. Rechte beschneiden? Ein weiteres Gewicht auf die Stange. Migration diffamieren? Eine neue Übung für den Rücken. Alles unter dem Label: „Nur wer leidet, wird stärker.“ Doch das Resultat ist kein trainierter Körper, sondern eine Gesellschaft mit Dauerverletzungen. Ein Volk auf Krücken, während die Funktionäre stolz auf ihre Trainingspläne zeigen. Wer das wählt, bezahlt für die Mitgliedschaft in einem Club, der dich systematisch zerschlägt.
Das Dauerexperiment mit der Gesellschaft
Politik der CDU gleicht einem Labor, in dem Menschen zu Versuchskaninchen degradiert werden. Man testet, wie weit man soziale Spaltung treiben kann, ohne dass der Aufstand kommt. Man probiert, wie tief man die Freiheit einschränken kann, bevor jemand protestiert. Es ist ein zynisches Spiel mit dem Feuer, bei dem das Experiment nie abgeschlossen wird. Statt Stabilität zu geben, rührt die Union permanent im Reagenzglas, als wolle man aus Chaos eine neue Ordnung destillieren. Doch das Ergebnis ist kein Fortschritt, sondern eine Gesellschaft, die ständig unter dem Skalpell liegt.
Die Rhetorik der Pflasterpolitik
Wenn die CDU etwas kann, dann ist es: Brüche erzeugen und Pflaster verteilen. Jeder neue Riss im Fundament wird mit moralischem Klebeband überzogen. „Wir sind die Partei der Mitte“, heißt es, während man am Rand die Fundamente wegsägt. „Wir stehen für Verantwortung“, flötet man, während man die Verantwortung für gesellschaftliche Brüche auslagert. Diese Pflasterpolitik kaschiert nicht einmal den Eiter, sie vergrößert die Wunde. Am Ende bleibt eine Gesellschaft zurück, die vor lauter notdürftiger Bandagen kaum noch Bewegungsfreiheit hat.
Die Verwechslung von Macht mit Fürsorge
Die CDU verwechselt Macht mit Fürsorge. Wer Macht hat, glaubt, auch das Recht zu haben, über die Wunden der Menschen hinwegzuschreiten. Statt Verantwortung zu übernehmen, instrumentalisiert man das Leid. Die Wähler sind für die Union keine Bürger, sondern eine Ressource – wie Strom, der in regelmäßigen Abständen abgeschöpft wird, um die Parteimaschine zu betreiben. Wer hier sein Kreuz setzt, stimmt nicht für Politik, sondern für die eigene Verdinglichung. Das Chaos ist kein Nebeneffekt, sondern der Kern dieser Logik.
Schluss:
CDU wählen heißt, sich selbst den Verband um die Augen zu wickeln und gegen die Wand zu marschieren. Es ist die ritualisierte Verletzung des eigenen politischen Körpers, verpackt als Treue zu Tradition und Stabilität. Wer das tut, erklärt Schmerz zum Programm, Stillstand zur Tugend und Zerfall zur Ordnung. Die CDU ist kein Schutzschild, sondern eine Scherbenlandschaft, in der man barfuß laufen soll. Wer weiter in diese Richtung geht, darf sich nicht wundern, wenn am Ende nicht Heilung, sondern Amputation bleibt. Das ist keine Vision – das ist die bewusste Zerstörung der eigenen Lebenskraft.
Rechtlicher Hinweis:
Hinweis: Dieser Beitrag enthält persönliche Meinungen, Wertungen und satirische Überhöhungen. Er stellt keine Tatsachenbehauptungen dar, sondern ist eine subjektive Analyse gesellschaftlicher Entwicklungen.